roland neuland

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roland neuland

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Die Arbeit „Roland Neuland“ setzt such satirisch mit der Thematik des Lokalpatriotismus auseinander. Roland, der Protagonist der Handlung um ein kleines Dorf in Nordhessen, steht für Traditionen und Dogmen und kann sich nicht mit Neuem abfinden. Ausländer, Flüchtlinge und an Wichtigkeit verlierende Traditionen bringen seine kleine persönliche Welt ins Wanken. Die Angst vor der Konfrontation mit Neuem und die Beweggründe, aus denen Menschen anfangen zu hassen, werden in diesem Printerzeugnis thematisiert.

Die Idee

Dramatische inszenierung

Die Broschüre ist aufgebaut wie ein Drama: Fünf Kapitel, die sich zur Katastrophe hin aufbauen und in einer emotionalen Explosion des Protagonisten münden. Intro und Epilog führen den Rezipienten gemeinsam mit dem Protagonisten zurück zum gleichen Setting, um den Handlungsverlauf gerundet abzuschließen. Der Zeitraum der Erzählung umfasst eine Woche. Die mutmaßlichen Probleme und Gefahren sind Banalitäten, die jedoch aus der Perspektive des Protagonisten ungleich schlimmer erscheinen. Durch Kommentare eines Erzählers werden diese jedoch aufgeschlüsselt und die Hintergründe der Denkweise Rolands erläutert und zum Teil zynisch kommentiert.

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